Die Mythen der Altbausanierung

15 Marz 2021
 Kategorien: Generalunternehmer, Blog

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Viele junge Familien träumen davon, eines Tages ein schönes Eigenheim zu beziehen. Leider sind sowohl Neubauten als auch Baugrundstücke in den vergangenen Jahren vielerorts unbezahlbar geworden. Insbesondere in attraktiven Innenstadtlagen ist für den schmalen Geldbeutel wenig zu bekommen. Warum sich also nicht für eine Altbausanierung entscheiden? Entsprechende Immobilien sind oftmals sehr preiswert zu erwerben. Egal ob Fachwerkhaus oder Gründerzeitvilla – eine Sanierung lohnt in vielen Fällen! Trotzdem geistern noch viele Mythen umher, die so manche Interessenten davon abschreckt, sich älterer Gebäude anzunehmen. Zeit, Wahrheit von Fantasie zu trennen!

Mythos: Ich kann mich in einem Altbau nicht verwirklichen!

Es ist richtig, dass viele Altbauten über einen gewöhnungsbedürftigen Grundriss verfügen. Ein Beispiel hierfür sind Durchgangszimmer, welche gerade dann sehr unattraktiv sind, wenn das Gebäude vermietet werden soll. Glücklicherweise kann das Problem im Rahmen einer Altbausanierung durch beispielsweise die  Mamos GmbH behoben werden. Unter fachlicher Beratung durch einen Statiker werden Wände entfernt und Zimmer zusammengeführt. Wer den Aufwand nicht scheut, kann in vielen Fällen eine komplette Entkernung vornehmen und den Grundriss nach eigenen Vorlieben neu gestalten. Die historische Fassade kann erhalten bleiben!

Mythos: Ich muss die Außenfassade dämmen, sonst bringt eine Altbausanierung nichts!

Auch dies ist falsch. Gerade bei denkmalgeschützten Gebäuden ist es überhaupt nicht möglich, die Fassade zu dämmen. Trotzdem können diese Häuser energetisch saniert werden! Das Zauberwort lautet „Innendämmung“´! Dadurch verliert man zwar etwas an Wohnfläche, kann aber den Energieverbrauch gewaltig senken. Auch der Einbau von Fenstern mit Doppelverglasung kann einen großen Unterschied machen. Manchmal besteht die Sorge, dass es durch die Innendämmung zu einer Versieglung kommt, welche Feuchte nicht entweichen lässt. Eine Schimmelbildung wäre dann zwangsläufig die Folge. Glücklicherweise können Sanierer auf moderne Entlüftungskonzepte zurückgreifen, um das Problem effektiv anzugehen. Eine mechanische Lüftungsanlage etwa, sorgt für Luftaustausch und verhindert einen Schimmelbefall.

Mythos: Die Erneuerung von Elektroinstallationen ist zu aufwendig!

Gerade wenn man schnell in den Altbau ziehen möchte, hat man Angst vor langwierigen und staubigen Modernisierungsarbeiten der Elektrik des Hauses. Wer möchte schon gerne im Garten ein Tässchen Kaffee trinken, während es aus dem Dachgeschoss ins Grüne staubt? Aber keine Sorge, Stromleitungen müssen nicht zwangsläufig in der Wand verlaufen. Sie können auch auf dem Mauerwerk aufgelegt werden. Aus ästhetischen Gründen können sie sogar in der Fußleiste oder in etwaigen Deckenprofilen geschickt verborgen werden.

Fazit

Eine Altbausanierung ist nicht ohne Aufwand. Trotzdem lohnt es sich in vielen Fällen, einen günstigen Altbau zu erwerben und sanieren zu lassen. Dabei sollte man sich als Hausherr nicht von Unwahrheiten abschrecken lassen, sondern sollte zielstrebig seinem Hausglück entgegenstreben. Eine Neugestaltung des Grundrisses, eine energetische Sanierung - all das kostet Geld. Doch wer einen kompetenten Handwerkspartner an der Seite hat, wird am Ende mit einem bezahlbaren Eigenheim belohnt.